Klostergelände

 

Das ehemalige Pfalz- und spätere Klostergelände liegt am Westrand von Pöhlde. Der Burgwall “König Heinrichs Vogelherd” ist gut zu erreichen, wenn man an der Straße Richtung Duderstadt am Südausgang des Dorfes sich nach rechts (Westen) auf die Höhe des Rotenberges gibt, um nach 600 m Fußweg die Burganlage zu erreichen.

 

Die Deutschen Könige des Mittelalters residierten nicht in einer Hauptstadt. Das Regieren war eine reisende Tätigkeit. Die persönliche Anwesenheit des Königs an verschiedenen Orten diente der direkten Herrschafts- ausübung. Hierzu bediente sich der König der Pfalzen und Königshöfe, auf denen die Einkünfte der Güter gesammelt wurden. Die hier gelagerten Vorräte ermöglichten den längeren Aufenthalt des königlichen Hofstaates. In den Pfalzen fanden Versammlungen statt, empfing der König Gesandtschaften, sprach Recht und stellte Urkunden aus. In Niedersachsen lagen fünf Königspfalzen: Werla, Goslar, Dahlum, Grona und Pöhlde. Manche Pfalzen waren zu bestimmten Festtagen als Aufenthaltsorte beliebt.

 

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